Wenn uns jemand fragt, was das Schwierigste ist, wenn man einen Hund hat, steht für uns die Antwort fest: "Das Lebewohlsagen!"
Leider mussten wir unseren Seelenhund Ede am 23.07. über die Regenbogenbrücke gehen lassen, weil der Bereitschaftsdienst versagt hat. Noch sitzt uns der Schock in den Knochen, denn es war ein ganz schlimmes Erlebnis.
Ede hatte eine Magendrehung und hätte sicher gerettet werden können, wenn sich ein diensthabender Tierarzt bereit erklärt hätte, ihn zu entgasen und den Kreislauf zu stabilisieren, so dass eine OP in Ruhe hätte geplant werden können. Viel mehr möchten wir an dieser Stelle erst mal nicht schreiben, denn das kann und wird nicht einfach im Sand verlaufen.
Ede war unser Herzenshund, ein richtiger Kämpfer und hat sich nach dem Verkehrsunfall 2017 so schön wieder stabilisiert. Er war fit wie ein Turnschuh und hatte Spaß am Leben. Er war bei allen beliebt, der hübsche Teddy mit seinem unverkennbaren Blick. Auch unsere Enkeln und die Rottimädels haben ihn sehr geliebt, man musste ihn einfach lieb haben.
Es tut so unendlich weh und deshalb ist auch die verwehrte medizinische Behandlung unverzeihlich.
"Eine Träne des Dankes, dass es dich gab. Eine Träne der Freude, für die schöne und lustige Zeit mit dir. Eine Träne des Schmerzes, weil du so fehlst. Eine Träne der Gewissheit, dein Platz bleibt leer. Eine Träne der Liebe, in unserem Herzen wirst du immer einen Platz haben!"
UNVERGESSEN! WIR SEHEN UNS WIEDER!